Sterntaler-Markt
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Monthly Archives: Dezember 2020

Neustädter Straße 7 – Einblick und Ausblick

Geschrieben am 21. Dezember 2020 Von Hartwig Bambey
Das Foto mit dem leeren Reutern-Platz im Vordergrund (Shutdown – Kunst(t)raum) zeigt die Kunsthalle Willingshausen hinten in der Mitte und das Gerhardt-von-Reutern-Haus, mit Fachwerkerker, hinten links. Für mehrere Wochen ruht dort der Betrieb und die laublosen Bäume gewähren guten Durchblick. Illustration Sternbald Factory, Foto nn

Kassel 20.12.2020 So wie die Museen allenthalben und allerorten geschlossen sind, hat es die Kunsthalle Willingshausen kalt erwischt. Shutdown. Ausstellung(seröffnung) abgesagt bzw. verschoben. Im nächsten Jahr, im Januar, soll es weitergehen. Dunkel verlassen, still ruht der See. Man müsse sehen und abwarten, wie sich die Lage entwickelt. So sind die Türen verschlossen, die Sicherheitsanlage ist scharf gestellt. Weiterlesen →

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Sterntaler-Markt am Nikolaustag in Willingshausen: 2021 angemeldet

Geschrieben am 18. Dezember 2020 Von Hartwig Bambey

Kassel 18.12.2020 | Alle Betroffenheit durch die allgegenwärtigen Beschränkungen des persönlichen und öffentlichen Lebens wegen des Corona bedingten Shutdowns in unserem Land kann Vorplanungen und Vorarbeiten für das kommende Jahr nicht aufhalten oder behindern und schon gar nicht ersetzen. Daher haben wir als Veranstalter die Termindisposition für das kommende Jahr an die WTB Touristik Willingshausen und an das Rathaus Willingshausen gemeldet bzw. weitergeben und um Eintragung bzw. Veröffentlichung gebeten.

Sterntaler-Animation von Sophia Weber

Da der 6. Dezember in 2021 ein Montag ist, wurde festgelegt, den Sterntaler-Markt für Sonntag, 5. Dezember 11.00 bis 18.00, anzumelden. Ähnlich der Planung und Überlegungen zu diesem Jahr, soll es eine Vorabendveranstaltung geben. Auf dem Dorfplatz wird entsprechend eine Bilder-Schau präsentiert, auch Kulinarisches soll angeboten werden. Helena Hergert, Geschäftsführerin der Willingshausen Touristik hat die Meldung bestätigt.

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Winterzeit, Dunkelheit und Licht – Sternenfrauen in Willinghausen

Geschrieben am 11. Dezember 2020 Von Hartwig Bambey

11.12.2020 | Coronale Schäden und Beeinträchtigungen hat es viele derzeit, vielerorts so auch in Willingshausen. Den Novemberregeln nach hätte es den Sterntaler-Markt am Nikolaustag in Willingshausen geben können. Diese Regeln wurden per 1. Dezember verschärft und als Ergebnis von Abstimmungen, Einschätzungen und Direktiven wurden die Veranstalter (HB, JH) in die Lage gebracht die Veranstaltung also solche abzusagen und den bereits zahlreich angemeldeten KunsthanderkerInnen aus der Region dies unverzüglich mitzuteilen. Das ist mittlerweile (tatsächlich) längst Schnee von gestern, der in Nordhessen und in auch Willingshausen zwischenzeitlich gefallene Schnee ist längst wieder zu Wasser geworden und über die Antreff dahin geflossen.

Gleich zwei „Sternenfrauen“ präsentiert die Künstlerin Sophia Weber in Willingshausen

Eine Besonderheit in der Planung und Strukturierung des Sterntaler-Markt am Nikolaustag in Willingshausen ist die Belegung einer „Marktzone“ anstelle der Verdichtung auf einen Marktplatz. Der in Willingshausen entstandene bzw. entstehende „KukuKsweg“ – Kunst- und Kulturrouten im Malerdorf Willigshausen bietet dafür Orientierung. Verbunden damit war bzw. ist in Planung der Verzicht auf Bühnen und Bühnenprogramm. Damit würde es absehbar eine Verdichtung von Personen als Personenansammlung geben, die nicht gewollt und auch nicht gestattet wäre.

Rückseite der Informationstafel(n) am Dorfplatz und Reuternplatz in der Ortsmitte

Gleichwohl könnte es ein besonderes, auf Willingshausen bezogenes kulturelles Angebot geben, dachte sich Hartwig Bambey aus Sicht des Veranstalters. Am Vorabend „Dorfkino“ an dem in diesem Jahr vorgestellten und einngeweihten neuen „Dorfplatz“, das müsste gehen. Ein großformatige Bilderprojektion auf eine Hauswand, wie in 2019 drei Mal in Kassel durch den Sternbald Verlag geleistet, würde es erlauben aus gewisser Entfernung unter Wahrung der Abstandsgebote zu anderen Personen dabei zu sein. Neue Fotografien aus Willingshausen und von Willingshausen, Fotografien vom Besuch der großartigen Ludwig-Knaus-Ausstellung im Hessischen Landesmuseum in Wiesbaden in diesem Jahr, einige „Klassiker“ der rund 200jährigen Geschichte und Tradition als Malerdorf, beginnend mit Gerhard von Reutern und Ludwig Emil Grimm und eine fotografische Exkursion in das „Frau-Holle-Land“ auf den Hohen Meissner bei Kassel waren angekündigt. Es erschien reizvoll dazu Grafiken und Malerei einer jungen Künstlerin zu präsentieren: Sophia Weber, junge Künstlerin und Studierende aus Kassel, ließ sich überzeugen gleich mehrfach dabei zu sein. Bilder, Werke von ihr in der Laser-Beamer-Projektionmdes Dorfkinos am Vorabend des Nikolaustages und eine „Pleinair-Ausstellung“ am 6. Dezember selbst, als Kunstaustellung, angeboten und zu sehen (lediglich) einen Tag lang, sind vorbereitet worden.

Ein Marktstück zum Mitnehmen muss sein Weil es wünschenswert ist, wenn MarktbesucherInnen etwas kaufen und als „Marktstück“ mitnehmen können, ist zudem die erste „sternbald art edition“ mit zahlreichen Werken und Motiven von Sophia Weber vorbereitet worden. Am Freitagnachmittag, 4. Dezember setzte ein LKW der Spedition Knoche eine kleine Palette mit den in der Feindruckerei Gutenberg-Beuys hergestellen Kunstpostkarten an der Dorfmühle Willingshausen ab. Für ein Storno des Druckauftrages war es zu spät. Vor allem jedoch sollen die besonderen und reizvollen Werke einer jungen Künstlerin vorgestellt werden. Das ist in Willingshausen nichts besonderes.

Seit 25 Jahren gibt es ein Stipendium für junge Künstler/innen im Malerdorf, das als Kunstausstellung in regelmäßigen Abständen vor Ort präsentiert wird. „Was tun sprach Zeus“ und wie können wir hier vielleicht noch etwas hinbekommen? Die gut 10 Meter lange verhüllte Schaufensterfront des vormaligen Lebensmittel und Bäckereigeschäftes Dittschar zentral in der Neutstädter Straße erschien verheißungsvoll. Gefragt, gesagt, getan. Elisabeth Dittschar sagte „ja, gerne“ und es konnte zur Tat geschritten werden. Für das Team der Sternbald Factory mit Zita Reder aus Burgwald, Hartwig Bambey, Sternbald Verlag Burgwald, und Sophia Weber aus Kassel wurde es ein arbeitsames Weekend. Das Quartier für die beruflich in Sachen Kunstpräsentation Angereisten war bei Fam. Kalbfleisch (Gürre Stubb) und bereits am Samtagnachmitta gab es etwas zusehen.

Schaufenster-Galerie mit Kunstwerken anstelle herunter gelassener Jalousien Den größten Teil der Schaufensterzone zieren Kunstwerke von Sophia Weber. Thomas Schäfer, der „Kunst aus Schrott“ zu machen versteht, ließ sich nicht zweimal bitten und brachte sechs seiner figurativen Metallskulpturen. Jörg Haafke vom Förderverein Kulturlandschaft Schwalm e.V. lieferte aus dem Winterlager des KuKuKs-Weg zwei Informationstafeln samt den eigenes dafür gefertigen großen Staffeleien. —>Fotos von der Schaufenster-Galerie gibt es hier in Kürze zu sehen. Am 12. Dezember wird die Präsentation weiter ausgestattet, die Zeitschaltuhr für die Beleuchtung wurde bereits am 5. Dezember auf 7.00 bis 9.00 Uhr mrgens und dann 15.00 bis 23.00 Uhr eingestellt.

Sternenfrau II, links und Sternenfrau I sind die Titel der beiden großformatigen Bilder, Acryl auf altem Büttenpapier, im unteren Schaufenster der neuen „Schaufenster-Galerie“ in der Neustädter Straße in Willingshausen. Sternbald-Foto Hartwig Bambey

Nicht alleine in den Großstädten sind Museen und Kunsthallen vom Shut Down betroffen. Bis zum 12. Januar bleiben auch bei der WTB Willingshausen und in der Kunsthalle Willingshausen leider das Licht ausgeschaltet und die Räume verschlossen.

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Sterne und Sterntaler, Tag und Nacht – Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt

Geschrieben am 8. Dezember 2020 Von Hartwig Bambey

08.12.2020 | „Kinder, wie die Zeit vergeht“, eben noch war es Wochenende und jetzt schon wieder bald Mittwoch. Tja, „früher war mehr Lametta“ könnte Mensch mit Loriot sagen, und „wenn nicht Alles, so war doch aber doch Vieles“ – ja was denn? Besser, schöner, gemütlicher? Es war anders. „Anders als“ war der Name einer Schwulenkneipe in Gießen. Lang, lang ist es her – und gut, dass es einen solchen „Schutzraum“ heute nicht mehr braucht.

Kinder brauchen Märchen, Menschen brauchen Kultur und Rituale

Reichlich dunkel die Soli-Sterne zum „Sterntaler-Markt am Nikolaustag in Willingshausen“ auf dem Foto oben, finden Sie nicht auch? Übrigens, 24 Stück sind noch zu haben. Als Duftsteine, Schmuck für Tannenzweige, Adventskränze oder einfach so. Mit 15 Euro sind Sie dabei (und beteiligen sich damit ein Stückchen an den nicht ganz geringen Kosten) an der im Corona-Krisenjahr 2020 nicht Wirklichkeit gewordenen Veranstaltung. Es kommt eben immer auf das Licht, die Tageszeit und andere Faktoren an. Das gilt für die Sterne, wer es heller und wärmer mag, dem sei der vorhergehende Bericht auf dieser Webseite empfohlen. Wer den Sternenhimmel mag, das Firmament, der sollte abends nach der Tagesschau seine Füße noch einmal in Bewegung setzen. Wenn nicht gerade Wolken den Blick nach oben verstellen, gibt es viel zu sehen. Das gilt auch für unten, im Dorf, der Ortslage von Willingshausen.

Schaufenster-Galerie präsentiert Kunst

Wer schaut schon gerne in die Röhre? Keine/r. Obwohl, so einfach ist das auch nicht. Früher habe alle in die (Braun`sche) Röhre geblickt, wenn sie „Fernsehen“ wollten. Heute sind es „Bildschirme“, Screens oder gar Beamer-Projektionen, vor denen sich Mensch vergnügt, berieseln lässt oder sich immer wieder anziehen lässt.

24 Stück sind noch zu haben als Sammlerstücke: Soli-Sterne Sterntaler-Markt

Dem konnte etwas entgegen gesetzt werden, in Willingshausen. Als es dann nicht werden konnte, ist kurzum, ratz fatz eine andere Idee gekommen. Zwischen Donnerstagabend und Sonntagabend war Schicht angesagt mit und in der Sternbald Factory. Elisabeth Dittschar in der Neustädter Straße zeigte sich offen und interessiert und so nahm die Gestaltung des vormaligen Bäckereiladens mit Lebensmitteln ihren Lauf. Am besten war, dass nach einigem Wegräumen lediglich die schwarzen Jalousien hochgezogen werden mussten. Im typischen Stil der sechziger Jahre gibt es am Haus Dittschar jetzt etwas zu sehen. Dafür wurde das Schau-Fenster schließlich gebaut. Ein Schau-Fenster ist ein meist größeres Fenster zum Schauen. Zu sehen gibt es Kunstwerke, präziser Malerei und Zeichnungen (Painting, LineWork, Bleistift) der jungen Künstlerin Sophia Weber, Kassel.

Das passt gut in das Malerdorf Willingshausen, denken wir. Ganz und gar, wo leider die Kunsthalle Willingshausen und WTB bis in den Januar hinein geschlossen werden mussten.

Sternenfrau II, links, und Sternenfrau I, Acryl auf altem Büttenpapier, von Sophia Weber, Kassel, in der Schaufenster-Galerie. Sternbald-Foto Hartwig Bambey

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29 Sterne sind noch zu haben: Ein Souvenir der besonderen Art entstanden im Erbehof mit der Handschrift von Gudrun Erbe

Geschrieben am 2. Dezember 2020 Von Hartwig Bambey

02.12.2020 Zum ersten, nunmehr wg. der Corona-Krise leider nicht stattfinden dürfenden Sterntaler-Markt am Nikolaustag in Willingshausen ist von Gudrun Erbe zusammen mit Hartwig Bambey die Idee entwickelt worden ein besonderes „Marktstück“ zu gestalten und anzubieten. Als „Duftstein“ vom Erbehof, kleine Gestalten und Motive aus Ton mit teilweise offenporiger Oberfläche, wurde ein mittelgroßer Stern mit Öse für ein farbiges Band gewählt. Auf der Vorderseite hat er eine Jahreswidmung für 2020 , die Rückseite ist in einem kräftigen Rot gehalten.

Gelb auf der Vorderseite mit handschriftlicher Jahreswidmung „Sterntaler Markt 2020“ von Gudrun Erbe und einer in starkem Karminrot und weißem Rand gestalteten Rückseite – so sehen sie aus: 34 dieser Soli-Sterne wurden bereits fertiggestellt, inklusive einem roten Bändchen. Wer will, kann den hübschen Stern damit an die Wand hängen oder an den Weihnachtsbaum, so es einen hat in Küche, Wohnzimmer oder gar in einem weiträumigen Vestibül. Foto Hartwig Bambey

199 Soli-Sterne sollten angeboten werden: 15 Euro als freiwillige „Kosten-Beitrags-Spende“ – jetzt >limited Edition<

Der schriftliche Auftrag über 199 Soli-Sterne war längst von den Veranstaltern Jörg Haafke, Kulturhaus ANtreff – Willingshausen, und Hartwig Bambey, Sternbald Intermedia – Kassel, unterschrieben und die Rohlinge waren bereits fertig, als am 28. November nachmittags die Nachricht eintrafe, dass der Landrat mit Gesundheitsamt Schwalm-Eder in Homberg/Efze die Zustimmung verweigerte. Weil die Herstellung in der Töpferei des Erbehof erst angelaufen war, zeigte sich Gudrun Erbe offen für ein Storno des Gesamtauftrages. Drei Sterne konnten sogleich im Dorf auf der Straße verkauft werden, zwei Sterne wanderten in die Dorfmühle zu Susanne Korte und Jörg Haafke. Auch die verbliebenen 29 Sterne werden weiter angeboten und verkauft, um zumindest einen kleinen Teil der nicht geringen Kosten auf Veranstalterseite damit abdecken zu können. Eine Reservierung oder bessser verbindliche Bestellung ist möglich per E-Mail an: hartwig.bambey@web.de. Da die Willingshausen Tourist bis in den Januar 2021 derzeit geschlossen ist, läuft der Verkauf via Direktvertrieb des Sternbald Verlages. Dabei ist man sich auf Veranstalterseite sicher, dass die Soli-Sterne das Potential haben durchaus zu Sammlerstücken zu werden.

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Sterntaler-Illustration von Otto Ubbelohde

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